Ein Impulsvortrag zu den Ulmer Denkanstößen am 15.03.2019 von und mit Welf Kaufmann und Dirk Nowak den Freien Vogtländern Deutschlands.
Eine Bildungsreise ohne Handy, Email und soziale Medien, gerade mal fünf Jahre nach der deutschen Einheit macht eine Reisezeit aus heutiger Sicht eigenartig. Als Fremder in der Fremde unter Fremden zwei Jahre zu reisen schaffte eine große Sammlung an Wegmarken in Erlebnissen. Die Traditionelle Uniform weist einen aus, so wird man schnell bemerkt erhält Aufmerksamkeit, wird jedoch auch beobachtet. Das alltägliche suchen des Nachtlagers „Brücke Sofa oder Hotelsuite?“ können ebenso heitere Beiträge liefern wie das Thema „Wäsche waschen oder Wendekleidung“, wie aber auch von geputzten Schuhen und dem Reisemittel „Daumen der rechten Hand“. Eindrücke zum Verlassen des heimischen Herds, Beweggründen wie der Lust auf Abenteuer, dem richtigen Zeitpunkt der Heimreise und dem Umgang mit dem Fernweh. Oft für den Außenstehend oberflächlich und kaum aufregend ist es in der Perspektive des Fremden Tief und bildend.
Die Auswirkungen in einer Respektive auf 30 Jahre Beruf, den Lebenslauf sowie die heutige Sicht auf Wanderschaft wurden erläutert. Sehen sie hierzu den Link mit der kompletten Vortragsrunde mit Dr. Dr. Placidus Heider, Dr. Vinzenz Mansmann, Dr. Thomas Middelhoff, incl. Diskussion Moderiert von Frau Schlesack.
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